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Sächsische SPD unterstützt die Freiberger Ortsumgehung
Vorhaben soll in den vordringlichen Bedarf gerückt werden

Die Ortsumgehung Freiberg ist nicht als einzelnes Bauvorhaben zu betrachten, vielmehr ist es für die Region wichtig, das (vor)erzgebirgische Straßennetz in seiner Gesamtheit zu sehen. Die Planungen entlang der Bundesstraße 101 – von der Anschlussstelle Siebenlehn an der Bundesautobahn 4 bis nach Freiberg und darüber hinaus – müssen in Summe weiter vorangetrieben werden. Denn auch die B 101 in Brand-Erbisdorf würde mit einer Fertigstellung der Ortsumgehung Freiberg zu einer problematischen Engstelle des „Erzgebirgs-Highways“ B 101 werden.

Es war daher nur folgerichtig, bei der Erstellung des neuen Bundesverkehrswegeplanes (BVWP) 2015-2030 darauf zu achten, dass die B 101 mit mehreren Projekten auch Bestandteil des selbigen sein wird. Denn nur so können deren Finanzierung von Planung und Bau auch abgesichert werden.

Die Bürger der Region werden es mit Freude vernehmen, dass sich nun mit der sächsischen SPD auch der Koalitionspartner zu den bereits 2013/14 erfolgten Anmeldungen zum Bundesverkehrswegeplan positiv äußert. Somit führen die Große Koalition aus CDU und SPD das gemeinsam fort, was die CDU-FDP-Koalition in Bund und Land bereits angeschoben hat.