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Wirtschaftsministerium: „Geänderter Plan liegt Ende Juni vor“
Fledermäuse und Zauneidechsen werden eingearbeitet

Nachdem das Bundesverwaltungsgericht Leipzig im Juli 2011 den bereits durch die Landesdirektion Chemnitz genehmigten Planfeststellungsbeschluss für die Freiberger Ortsumgehung gekippt hat, werden die Planungen seitens des Freistaates Sachsen überarbeitet. Ende Juni soll nun ein neuer Anlauf unternommen werden, der den gerichtlichen Anforderungen an die Planung standhalten soll. So werden laut sächsischem Wirtschaftsministerium bis Ende Juni die Vorkommen von Fledermäusen im Hospitalwald und Zauneidechsen im östlichen Abschnitt der geplanten Trasse analysiert und in die Planungsunterlagen eingearbeitet. An der Trassenführung selbst wird auch beim neuen Anlauf nichts geändert.