Startseite
Sebastian Tröbs (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) – Kandidat für den 18. Deutschen Bundestag
Wahlkreis Mittelsachsen

Pressemitteilung

Offene Wahlkampfhilfe seitens „Pro Ortsumgehung“ – Grünen-Bundestagskandidat Tröbs rüffelt Baubürgermeister Reuter und Freiberger SPD   

Rund ein halbes Jahr vor der anstehenden Bundestagswahl ergreift die Initiative „Pro Ortsumgehung“ offen Partei für die CDU-Bundestagskandidatin Veronika Bellmann und stößt damit bei den eigenen Unterstützern auf Unmut. Nun rüffeln die Grünen die Freiberger SPD wegen ihrer mangelnden kritischen Distanz zur Initiative. Baubürgermeister Reuter steht in der Kritik, Parteiinteressen vor städtischen Interessen zu stellen.

Grünen-Bundestagskandidat Sebastian Tröbs stellt fest, dass „Pro Ortsumgehung“ keinerlei Fragen oder Wahlprüfsteine an die Bundestagskandidaten verschickt hat, auf deren Grundlage sich eine unvoreingenommene und objektive Wahlempfehlung begründen könnte. „Pro Ortsumgehung war zu keinem Zeitpunkt eine überparteiliche Initiative, sondern von Anbeginn eine reine CDU-Werbeplattform. Die Plattform ist mit den Herren Reuter, Hamann und Ittershagen immer wieder mit den gleichen CDU-Funktionären in der Öffentlichkeit aufgetreten. Dass der CDU-Scharfmacher Steve Ittershagen im Namen der Initiative nun eine Wahlempfehlung für Frau Bellmann abgibt, war absehbar. Es war ein Fehler, dass sich die Freiberger SPD so vorbehaltlos auf die Initiative eingelassen hat. Mit ihrer mangelnden kritischen Distanz hat sie sich ein echtes Ei gelegt!“, bewertet Sebastian Tröbs (Grüne) die Vorgänge im Vorfeld der heraufziehenden Bundestagswahl.

In der Kritik des Grünen-Bundestagskandidaten steht auch die Rolle des Baubürgermeisters: „Dass Herr Reuter als Vertreter der Stadtspitze diese Instrumentalisierung des Themas für die CDU gutheißen kann, zeigt ein fragwürdiges Amtsverständnis auf. Zur Amtsführung an der Verwaltungsspitze gehört, dass städtische Belange immer vor Parteiinteressen gehen. Dass Herr Reuter dieses Prinzip offenbar bis heute nicht verinnerlicht hat, wirft kein gutes Licht für die notwendige überparteiliche Arbeit mit dem Stadtrat“, so Sebastian Tröbs abschließend.