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Ortsumgehung bei Veronika Bellmann weiter in guten Händen
CDU-Bundestagsabgeordnete kämpft auch zukünftig dafür

Veronika Bellmann wird sich weiter aktiv für die Realisierung der Freiberg Ortsumgehung in Berlin einsetzen. Dass die Freiberger Ortsumgehung in den vordringlich zu finanzierenden Bedarf der Bundesfinanzplanung aufgenommen wurde, ist nicht zuletzt ihr Verdienst. Gleiches gilt für den Umgang mit dem Ausbau der B 101 Freiberg – Siebenlehn. Deutlich sichtbar an ihrem bereits 2006 gezeigten Einsatz für den Ausbau der „Großschirmaer Delle“ und der jetzigen Anmeldung der B 101 (südlich Siebenlehn) für die Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan 2015 mit einer sinnvollen Projektplanung. Ortsumgehung und Anbindung sind ein logischer Zusammenhang für Veronika Bellmann.

Ganz andere Töne hört man da von ihrer Mitbewerberin um das Bundestagsmandat. „In der Vergangenheit habe ich mich sehr für die Freiberger Ortsumgehung eingesetzt. Mittlerweile bin ich davon abgerückt und sehe es als sinnvoller und bedarfsgerechter an, die Kreisstadt besser an die Autobahn anzubinden“ verkündete die Freiberger SPD-Bundestagskandidatin in der Döbelner Allgemeinen Zeitung. Weiterhin kann man lesen, dass sie damit die Region Döbeln besser an die Kreisstadt anbinden will. Da sie aber lieber in Döbeln einkaufen geht als in Freiberg, ist der Grund für den Bewusstseinswandel möglicherweise auch darin zu suchen.

Noch einen drauf setzt die SPD-Frau mit ihrem Kommentar in der Freien Presse. Hier ist zu lesen, dass man sich genau überlegen solle, welche Projekte im Landkreis realistische Chancen haben. Glaubt die Sozialdemokratin ernsthaft, dass ein Projekt, welches gerade in den Anfängen der Vorplanung steckt und lediglich bis zur Stadtgrenze Freibergs reicht, den Bedürfnissen Freiberger Einwohner und der südlich gelegenen mittelsächsischen Kommunen im Kreis gerecht wird? Hier offenbart die SPD-Kreisrätin eine gravierende mangelnde Fachkenntnis und wenig Gespür für den Gesamtkreis.

Somit ist klar: Beide Projekte, die Ortsumgehung und die Anbindung Freibergs an die Bundesautobahn gehören zusammen. Die Freiberger Ortsumgehung entlastet die Stadt Freiberg vom motorisierten Individualverkehr, der Ausbau der B101 schafft eine bessere Anbindung an die Autobahn. Wer beide Objekte gegeneinander ausspielt, wird der Gesamtsituation nicht gerecht. Den Freibergern sollte die SPD einmal erklären, wieso sie jetzt zu Gunsten der Döbelner weiter das immens hohe Verkehrsaufkommen in den viel befahrenen Freiberger Straßen ertragen sollen!

Die Bürger beider umworbener Regionen werden dies durchschauen. Vor diesem Hintergrund ist es gut zu wissen, dass unsere Region mit Veronika Bellmann eine Bundestagsabgeordnete in Berlin hat, die die Probleme der Region kennt und sie auch zu jeder Zeit aktiv vertritt!