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Gibt es wirklich Alternativen zur Freiberger Ortsumgehung?
Einladung zur Diskussionsrunde am 18. Januar

Seit vielen Jahren wartet die große Mehrheit der von Verkehrslärm und Stau geplagten Freiberger genauso wie eine Vielzahl der Kraftfahrer, die die Bergstadt durchqueren müssen, auf die Ortsumgehung Freiberg. Regelmäßig wurde der Baubeginn prognostiziert – doch immer wieder machte sich Enttäuschung breit, weil sich ein neues „Hindernis“ in den Weg stellte. Aktuell verzögert sich der Baubeginn durch die in Teilen stattgegebene Klage des BUND Sachsen gegen die Trasse erneut.

Einige wenige behaupten, dass mit alternativen Verkehrsplanungen Abhilfe geschaffen werden kann. Doch gibt es wirklich Alternativen für die Ortsumgehung? Sind innerstädtische Verkehrslösungen tatsächlich ein tragbares Konzept um den innerörtlichen Straßenverkehr zu bewältigen? Oder ist dies nur Störfeuer, um den Bau der Ortsumgehung weiter zu verhindern? Diesen Fragen wollen wir nachgehen. Zum Thema wird Herr Dr.-Ing. Rainer Ebersbach, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Tief- und Straßenbau mit langjähriger planerischer Erfahrung auf diesem Gebiet, aus Chemnitz referieren.

Anschließend stehen neben dem Referenten im Rahmen einer Podiumsdiskussion Freibergs Oberbürgermeister Herr Bernd Erwin Schramm, Herr Dr. Mario Klippstein (Dipl.-Ingenieur der aqua-saxonia GmbH) und Herr Dr. Klaus Stürzebecher (Stadtrat) den Fragen Rede und Antwort. Für die fachkundige Moderation dieser öffentlichen Veranstaltung konnten wir Herrn Holger Reuter, Bürgermeister für Bauwesen und Stadtentwicklung der Stadt Freiberg, gewinnen.

Die Veranstaltung findet am 18.01.2012 um 19 Uhr im Städtischen Festsaal (Obermarkt 16, 09599 Freiberg) statt. Wir freuen uns auf zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger!